Türkei

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Die Türkei ist nicht nur ein beliebtes sonniges Reiseland, sondern auch interessant für Menschen, die sich mehr dem Wasser als dem Land verschrieben haben. So gibr es unzählige Buchten, die zum Tauchen und Schnorcheln einladen. Außerdem gibt es über 25 verschiedene Tauchplätze, die mit Tauchschulen und diversen tauchangeboten werden. So bestehen Möglichkeiten zum Wracktauchen, Nachttauchen, Tauchen an Steilwänden Tauchen in Höhlen oder Drifttauchgängen.
Das Meer bzw. dessen Küsten und Buchten sind teilweise bis zu 40 Meter tief einsehbar, denn das Wasser ist glasklar. Bei zusätzlichen Wassertemperaturen bis zu 28 Grad, lässt es sich außerdem im Wasser gut aushalten. Besondere Plätze liegen im Süden, wo Kas (Tauchen ) weit verbreitet ist.

Die Türkei einmal ganz anders erleben - auf dem Seeweg. Touristen, die sich vorbei an den sonnigen Küsten der Türkei, die immerhin von vier Meeren umgrenzt wird, bewegen möchten, können z.B. bei Yachtcharter ein Schiff für sich aussuchen. Verchartert werden Segelyachten, besondere Luxusyachten, Katamarane oder Motoryachten für die unterschiedlichsten Touren und Zeiten. Wie Yachtcharter gibt es weitere sogar zertifizierte Verleiher von Booten und Schiffen, über die man die weiten Strände, die Sonne, das Meer und die Schönheit der Türkei aus anderem Blickwinkel kennenlernen kann. Sehr speziell ist z.B. auch eine "Blaue Reise" mit einer klassischen Gulet aus Teak und Zedernholz, deren Captain und Crew dem Interessenten gern interessante Buchten und Landschaften aus Pinienwäldern oder glasklaren Wasserstraßen zeigen möchten. Segelabenteuer für die ganze Familie sind möglich mit Abstechern zum Schnorcheln, Baden und speziellen Angeboten wie Hochzeitsreise oder Flitterwochen. Die Häfen, von denen aus Interessenten starten sind z.B. Göcek, Bodrum oder Marmaris.

Südostanatolien ist das Gebiet der Türkei, dass vom Taurus-Gebirge umgrenzt wird und das älteste Territorium Anatoliens und der Türkei ist. Landschaftlich ist Südostanatolien sehr reizvoll, denn hohe Berge, Almen, Täler, Seen und Flüsse wie Euphrat und Tigris oder Bächen gehören genauso nach Südostanatolien, wie kulturelle Bauten.
Alte architektonische oder folkloristischen Werke sind z.B. einsame Dörfer, Lehmhütten, verlassene Kloster oder Karawansereien, die inmitten des rauen Klimas mit hohen Temperaturunterschieden stehen geblieben sind. Auf dünn besiedelten Flächen stehen einsame Nomadenzelte und Südostanatolien hat einen ganz besonderen Charme.

Ostanatolien ist eines der sieben Gebiete Anatoliens - und zwar dasam dünnste besiedelte, dafür aber mit 163.000 km flächenmäßig das größte Gebiet.
Auffallend sind in Ost-Anatolien Gebirgsmassive und ide noch teilweise von Noamden bewohnten Flächen. Die Jahrestemperaturunterschiede sind enorm und reichen von heißen Sommern bis zu schneereichen Wintern. Die wichtigsten Provinzen Ostanatoliens sind Van, Agri, Diyarbakir und Malatya.

Anatolien grenzt an die Mittelmeerküste von Antalya bis zum Kap Anamor.
Hier, an der türkischen Rivera steigen die Temperaturen im Sommer bis zu fünfundvierzig Grad Celsius und fast bis Weihnachten kann man Baden gehen.
Viele bekannte Sehenswürdigkeiten befiinden sich an der Mittelmeerküste der Türkei - wie Antalya (Weißes Meer Gebiet), die Kalkterassen von Pamukkale;
die lykischen Gräber bei Fethiye und der Geburtsort des Nikolaus (Myra), die nur einige davon sind.

Anatoliens Nordküste umfasst die Schwarzmeer-Region, die noch ohne Massentourismus lebt und orientalisches Leben, Wälder, Rhododendren, Almwirtschaft und mehr Grün als der Süden der Türkei verspricht, abe auch nicht mit wunderbaren Sandstränden geizt. Bei feuchtem, mildem Klima können Mais und Haselnüsse, Tee und Tabak angebaut werden und das tägliche Treiben wirkt ruhig und gelassen. Bekannt sind Orte wie Tokat, wo Cäsar die berühmten Worte : "kam, sah und siegte" in der Schlacht gegen Pharnakes 47 v.Chr. sprach oder die osmanische Karawanserei Cinci Han im Zentrum von Safranbolu. Ebenso berühmt sind die Burgfestung von Giresum nahe Trabzon oder das Kloster Macka Sümela, das in die Felsen gebaut wurde.
Der schönste Hafen der Schwarzmeerküster ist der Hafen von Sinop.

Anatoliens Ägäisküste (Ägäis=türk. "Ege") erstreckt sich über 450 km von Izmir aus bis nach Fethiye. Hier befinden sich viele kleine Inseln, zerklüftete Buchten, türkisblaues Wasser, Pinienhänge und teilweise noch unberührte Natur prägen diese Landschaft.
Besondere Reiseziele zeigen die Nähe zu Griechenland wie die antike Stadt Ephesos, die Kalkterassen von Pamukkale, Kusadasi, Troja und Pergamon sind nur einige der berühmten Stätten, die diese Region Anatoliens dem Reisenden zeigt. Außerdem ist die Ägäis-Küste ein beliebtes Segelreviere im Mittelmeer.

Die Region östlich vom Bosporus in der Türkei wird als Marmararegion bezeichnet, da das Marmarameer angrenzt. Das Marmarameer ist mit dem Schwarzen Meer und dem Ägäischen Merr verbunden. Die Region wurde in Ankara 1941 gegründet und ist da meist besiedelte Gebiet der Türkei.
Die Marmararegion trennt Europa von Asien.
Die Region wird in den Teil des Yildizgebirges, den Teil Ergene und in Südmarara sowie den Teil von Çatalca-Kocaeli getrennt und die gesmate Region ist durch die nicht zu heißen, milden Temperaturen ohne viel Regen ein landschaftich besonders zum Wandern geeignetes Gebiet. Istanbul ist die Hauptstadt und der Lebensstandard der Marmararegion ist westlich modern. Heilende Schwefelquellen, die Stadt Bursa, die Prinzeninseln und das gewaltige Massiv des Uludag (großer Berg) sind nur einige lohnenswerte Ausflugsziele des Gebietes.

Zentralanatolien teilt sich in das Hochland zwischen pontischem Gebirge und Taurus mit kontinentalem Klima und einer Salzseenlandschaft und eine schmalen Küstenregion mit feuchtem und mildem Klima. Zu den sehenswertesten Städten Zentralanatoliens zählen die Hauptstadt der Türkei Ankara und die Städte Adana und Antalya, die von fruchtbaren ebenen umgrenzt sind. Sehenswert sind außerdem das Mausoleum von Kemal Atatürk, das Hethiter-Museum, die Arslanhane Camii (Moschee) und Amasya mit seinen Felsengräbern.